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Shoah-Gedenktag Montabaur

27.01.2025 18:30 - 20:00

Projekt "Zeitzeugen" im Bistum Limburg

Dr. Marc Fachinger berichtet von Gesprächen junger Menschen mit Überlebenden der Shoah, von den Möglichkeiten digitaler Begegnungen und dem Wert von Bild-, Ton- und Film-Archiven. 

Im Anschluss gedenken wir gemeinsam der Opfer der Shoah aus Montabaur. 

Musikaltische Begleitung: Musica Rhena / Fagottduo Mirjam von Jarzebowski und Jörg Volberg.

Ort: Pauluszentrum, Peterstorstraße 6, 56410 Montabaur

„Erinnern Sie sich, was war und verhindern Sie, was war.“ Mit dieser eindrücklichen Mahnung fordert Teresa Kozak-Wilamoski uns auf, um der Gegenwart Willen das Gedenken an die Shoah wachzuhalten. Kosak-Wilamoski wurde 1927 in Grudziądz/Graudenz in Polen geboren, und war 1944-1945 in Potulice in Lagerhaft.

In Montabaur stellt sich eine engagierte Gruppe aus Evangelischer und Katholischer Kirchengemeinde, pax christi und der Katholischen Erwachsenenbildung seit 1998 der Aufgabe des Gedenkens am 27. Januar, dem internationalen Holocaust-Gedenktag.

Frau Kosak-Wilamoski ist eine der letzten lebenden Zeitzeugen, die die Vernichtungslager der Nazionalsozialisten überlebt hat. Welchen unschätzbaren Wert haben diese Berichte aus eigenem Erleben? Was sind Zeitzeuginnen und Zeitzeugen zweiter Ordnung? Wie geht das Erinnern weiter, wenn niemand mehr berichten unmittelbar kann?

 

 

 

Wiederkehrende Termine

An vielen Orten finden regelmäßig Friedensgebete, Mahnwachen oder Schweigekreise statt.

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