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Coronavirus: Afrika darf nicht zurückgelassen werden

Jean Djamba: „Es besteht die Gefahr, dass Afrika das Opfer einer gigantischen Entsolidarisierung wird. Die Corona-Pandemie führt dazu, dass wir in den Ländern des reichen Nordens mehr denn je mit uns selbst beschäftigt sind. Dabei rollt die Welle der Infektionen gnadenlos auf die Subsahara-Länder zu.“

Jean Djamba, Sprecher der pax christi-Kommission „Solidarität mit Zentralafrika“, weist in einem Beitrag für Vatican News auf die schlimmen Auswirkungen des neuen Coronavirus in afrkikanischen Staaten hin und fordert mehr Solidarität vonseiten des reichen Nordens: 

„Eine schlimme Wahrheit droht im gegenwärtigen Krisenmanagement unterzugehen: Weltweit werden der größte Teil der Erkrankungen mit lebensgefährlichem Verlauf und Todesfolge bei den Armen, Kranken und Mangelernährten im globalen Süden auftreten. Ebenso wie Deutschland aktuell viel Geld in das Gesundheitssystem investiert, muss ein Notprogramm zur Unterstützung von Kliniken aufgelegt werden, die Covid-19 in afrikanischen Ländern behandeln können. Dazu gehört insbesondere die Ausstattung mit Beatmungsgeräten.“

Der vollständige Beitrag kann hier nachgelesen werden:

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