KAMPF GEGEN MENSCHENHANDEL BRAUCHT GEMEINSAME ANSTRENGUNGEN
Weihbischof Ansgar Puff (Köln), der im Auftrag der Migrationskommission der Deutschen Bischofskonferenz das kirchliche Engagement gegen den Menschenhandel begleitet, betonte die Aktualität der Thematik: „Tausende von Menschen sind mitten in unserem Land Opfer von Zwangsprostitution und Arbeitsausbeutung. Der Menschenhandel ist, wie Papst Franziskus es ausgedrückt hat, eine ‚offene Wunde am Leib der heutigen Gesellschaft‘. Nur mit gemeinsamen Anstrengungen von staatlichen, kirchlichen und zivilgesellschaftlichen Akteuren wird es möglich sein, diese menschenverachtende Praxis zu überwinden. Dringend vonnöten ist ein Bewusstseinswandel: Kein Kind, keine Frau, kein Mann ist ein Gebrauchsgegenstand. Wer Menschen zu Waren degradiert, verletzt ihre unveräußerliche Würde.“
Mehr Informationen auf der Homepage der <link https: weltkirche.katholisch.de themen menschenhandel gegen braucht>Aktion gegen Menschenhandel