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Salongespräch im Café mit Musik am 2.7.

"Afghanistan. War das zivile Engagement sinnlos?!

Das Idsteiner Friedensbündnis und pax christi Rhein-Main laden zum zweiten Salongespräch in den Idsteiner Kulturbahnhof ein.

 


Zu Gast: Cornelia Brinkmann, friedenspolitische Beraterin mit langjähriger Afghanistanerfahrung

Musikalische Begleitung durch Saaz & Aaavaz, einer afghanischen Band

15.00 Uhr | Kulturbahnhof | Am Güterbahnhof 2 | 65510 Idstein

Veranstaltungsort:
    Kulturbahnhof in Idstein (Am Güterbahnhof 2, 65510 Idtsein)
Veranstalter:
    Idsteiner Friedensbündnis und pax christi Rhein-Main

 

Herzliche Einladung zum Salongespräch

Das Idsteiner Friedensbündnis und pax christi Rhein-Main laden ein zum zweiten Salongespräch am 2. Juli um 15.00 Uhr im Idsteiner Kulturbahnhof. Bei Kaffee, Tee und Kuchen und afghanischer Livemusik sprechen Pfarrerin Heike Beck und Thomas Meinhardt mit der friedenspolitischen Beraterin Cornelia Brinkmann aus Berlin.

Frau Brinkmann hat viele Jahre in verschiedenen zivilen Projekten in Afghanistan gearbeitet und auch das Außenministerium in diesen Fragen beraten. Wir möchten ihre langjährigen persönlichen Erfahrungen nutzen und mehr darüber erfahren, ob das große und umfangreiche zivile Engagement in Afghanistan letztlich sinnlos war, oder was es aus ihrer Sicht mittel- und langfristig vielleicht bewirken kann. Auch wird ihre persönliche Motivation und ihre Einschätzung wie zivile Konfliktbearbeitung in einer Gesellschaft wie der afghanischen gelingen kann, und was dabei unbedingt beachtet werden muss, zur Sprache kommen.

Um besser verstehen zu können, warum die Taliban nach dem Rückzug der internationalen Truppen innerhalb von Tagen wieder die Macht übernehmen konnten, möchten wir von Frau Brinkmann etwas über die afghanische Gesellschaft und die Gründe für die Verankerung der Taliban in der Bevölkerung erfahren.

Nicht zuletzt stellen sich zivilgesellschaftliche Organisationen in Deutschland die Frage, ob und wie es heute möglich ist, beispielsweise Frauengruppen oder Schulbildungsprojekte zu unterstützen, die trotz der Verbote und Drohungen der Taliban ihre Arbeit weiterführen.

Anschließend an das Podium wird ausreichend Gelegenheit für Fragen und Beiträge aus dem Publikum.

Flyer zum Download